Eltern-ABC

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Aller Anfang ist schwer. Hier ein paar Tipps.

Bedenken Sie: Gute Noten machen noch keinen wertvollen Menschen.

Cola und Limo sind für Kinder wenig nützlich. Besser ist Milch.

Der Arbeitsplatz für die Hausaufgaben sollte hell und ruhig sein.

Erziehen – d. h. richtig erziehen – ist nicht so einfach. Aber es gibt viele Bücher mit wertvollen Ratschlägen.

Fördern Sie die Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Gedächtnis durch Spiele wie Memory, Mensch-ärgere-dich-nicht und Mühle.

Gehen Sie nicht bei „rot“ über die Straße. Dann werden es Ihre Kinder auch nicht tun.

Haben Sie schon Kontakt zur Lehrerin oder zum Lehrer?

Im Elternhaus sollte nicht über die Lehrer geschimpft werden. Das macht Ihr Kind unsicher. Sprechen Sie mit dem Lehrer, wenn Sie meinen, Grund zur Klage zu haben.

Kein Tag ohne Austoben an der frischen Luft. Das gehört zum langen Schlaf.

Lernen muss Spaß machen. Beweisen Sie, dass Lernen etwas bringt: Das Kind ist nicht mehr in allem auf andere angewiesen. Es kann eine spannende Geschichte und die Aufschrift der Milchpackung selber lesen.

Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es zu eigener Leistung fähig ist. Lassen Sie es alleine arbeiten. Das gibt Selbstvertrauen.

Nudeln mögen zwar fast alle Kinder. Doch die Ernährung des Schulkindes soll abwechslungsreich und vollwertig sein.

Ob das Kind am Lernen Spaß hat, hängt auch davon ab, ob es das Gelernte anwenden kann. Sagen Sie ihm: „Schreib doch mal auf, was wir noch alles einkaufen müssen! Wieviel Eier sind noch da?“

Pausenbrot ist besser als 50 Cent für eine Nascherei; ein lecker zurechtgemachtes Vollkornbrot zum Beispiel.

Quälen Sie Ihr Kind nicht, wenn es nicht zur höheren Schule will. Mittlere Reife und Abitur lassen sich nachholen.

Redegewandte Kinder haben es in der Schule leichter. Hören Sie sich die Berichte und seine Erlebnisse an. So lernt es beim Erzählen gut zu formulieren.

Sein Sie nicht zu sparsam mit Lob. Anerkennung bringt Ihr Kind vorwärts. Belohnungen und Strafen bringen nichts.

Tragen Sie Ihre Vorschläge oder Ihre Kritik bei den Elternabenden vor. ‚Hintenherum’ zu nörgeln ändert nichts.

Unruhige Kinder haben meist auch unruhige Eltern. Kontrollieren Sie sich selbst.

Verständnis haben ist besser als Tadeln.

Warum sollen Kinder immer nur fleißig sein? Hilfsbereitschaft ist genauso eine Tugend.

XYZusammenfassend sei gesagt: Sie sind hauptverantwortlich für eine gute und richtige Erziehung Ihres Kindes, die sein ganzes Leben bestimmt.